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Beiträge aus Nürnberg
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Da unsere kleine Aliena Anna am 28.07.00 um 15:10
Uhr bei Gewitter in der Sonne des Löwen und im Mond des Krebses
geboren wurde war ein Babyschwimmkurs nach Rat des Buches „Die
zwölf Mondkinder“ von Claudia Graf eigentlich bald beschlossene
Sache. Die Autorin schreibt: „herrlich wäre, würden
Sie schon im Babyalter mit dem Schwimmen beginnen, Sie würden
sich über die plötzliche Wandlung wundern.“ Über
eine Freundin erhielt ich die im nach hinein gesehen wohl beste
Adresse die ich bekommen konnte - einen Schwimmkurs bei Susanne
und Jens.
An sich haben wir eigentlich keine großen Erwartungen an's
Babyschwimmen gehabt, bis auf die Tatsache, daß auf dem Land
ein einigermaßen sicherer Umgang mit dem nassen Element durchaus
lebensrettend sein kann - und ich selbst auch gerne im Wasser bin.
Daß wir nun schon den vierten Kurs gebucht haben verdanken
wir einzig und allein den aufmunternden Worten von Jens - denn unser
erstes „Schwimmen“ verlief eher kläglich. Um uns
herum ruhig zufriedene Säuglingsgesichter - Anna war damals
3,5 Monate alt - die etwas verwundert dreinblickten und eine halbstündig
durchgehend sehr lautstark protestierende Anna für deren Lärmbelästigung
ich mich schon in der Verbannung sah, aber Susanne und besonders
Jens haben uns Mut gemacht auf ein nächstes Mal. Von da an
ging's - in diesem Fall - bergauf. Der zweite Besuch verlief völlig
schweigend und Anna hat gespannt und interessiert verfolgt was da
denn alles mit und um ihr passiert. Und auch heute kommt nur ab
und zu mal Protest, besonders wenn die Mama mal wieder etwas macht
was man selber doch eigentlich gar nicht will.
Sehr, sehr bald schon stellten Mama und Papa nach dem Schwimmen
fest, daß ihr Kind auch zufrieden, ausgeglichen, ruhig schlafend
und fast nicht motzig sein kann. Im Laufe der Zeit - Anna ist heute
9 Monate alt - war auch gut fest zu stellen, daß sich angebahnte
Entwicklungen in den Tagen direkt nach dem Schwimmen plötzlich
vervollständigten. Wir glauben an sich nicht, daß sich
Entwicklungsschritte beschleunigt haben, aber sie wurden leichter
und einfacher in die Tat umgesetzt. Die Stärkung von Selbstbewußtsein,
Körpervertrauen und Körpersicherheit haben auf jeden Fall
einen positiven Einfluss auf die Neugier und Ausgeglichenheit. So
werden wir auch weiterhin versuchen mit und ohne Kurs mindestens
einmal in der Woche zum schwimmen zu gehen. Im Sommer vielleicht
öfters weil sich dann die Bewegung im Freien mit dem Schwimmen
sicher recht gut verbinden läßt.
Und wenn Anna einmal keine Lust mehr dazu hat ist sie sicher selbstsicher
genug um es zu sagen. Und ein Teil dieser Selbstsicherheit kommt
auf jeden Fall vom Schwimmen. Zum Schluß möchten wir
uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Susanne Fischer
bedanken, die es in Ihrer liebevollen Art ausgezeichnet versteht
die Kurse mit viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen
zu gestalten. Damit erfahren die Kinder sicherlich einen positiven
und angstfreien Umgang mit Wasser - ob sie dann Wasserratten werden
oder nicht ist somit auch ein Stück mehr deren eigene Entscheidung.
Aber ohne Jens wär's halb so schön, er gibt dem Ganzen
einen tollen Rahmen, hat immer ein offenes Ohr und ist halt einfach
nicht zu entbehren. Vielen Dank an euch beide, macht weiter so und
allen Eltern nur positive Erfahrungen.
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Schon nach der Geburt unserer
kleinen Lisa, die Anfang Februar 2000 im Nürnberger Südklinikum
auf die Welt kam, wurde ich durch einen Aushang neugierig gemacht
auf das „Babyschwimmen“, das dort von Susanne Fischer
im Therapeutenbecken der Physikalischen Medizin angeboten wurde.
Zwar hatte ich über Freundinnen bereits vom Babyschwimmen gehört,
doch fehlten mir genauere Informationen. So blieben ettliche Fragen
für mich zunächst offen: In welchem Alter kann ein Baby
mit dem Baby-Schwimmen beginnen? Nähere
Informationen Was lernt das Baby dort? (Ich glaube, als
junge Mutter ist man immer um den Aspekt des Lernens und Förderns
bemüht...) Nähere
Informationen Hat Lisa wohl Spaß am Wasser oder vergraulen
wir ihr damit für immer das Schwimmen? Können beide Elternteile
mit zum Babyschwimmen? Nähere
Informationen Wie viele andere Babies lernt Lisa dort kennen?
(Auch um die Sozialkontakte ist man ja immer sehr bemüht...)
Treffen vielleicht auch wir nette junge Eltern, mit denen wir uns
austauschen können? Gibt es Risiken, z.B. durch das gechlorte
Wasser? Nähere Informationen
Muss Lisa vorher untersucht werden, ob z.B. das Trommelfell in Ordnung
ist? Stehen Anschaffungen ins Haus – es soll ja da so spezielle
Badehöschen für Babies geben...? Nähere
Informationen Und so weiter und so fort; Fragen über
Fragen also. Auf die Idee der Internet-Recherche kamen wir natürlich
nicht. In den ersten Monaten mit unserer kleinen Lisa beschäftigten
uns so viele andere Dinge, dass das Babyschwimmen irgendwie in Vergessenheit
geriet. Erst einige Zeit später fiel mir der Abschnitt mit
der Telefonnummer von Susanne wieder in die Hände. Also beschloss
ich, bei ihr anzurufen und mich zu informieren. Zu dieser Zeit -
im Herbst 2000 - hatte gerade ein neuer Kurs begonnen. Nachdem Lisa
aber bereits ein halbes Jahr alt und die optimale Zeit für
den Beginn somit bereits längst vorüber war Nähere Informationen, wurden wir zu einem "Schnuppertermin"
Nähere Informationen
am darauf folgenden Samstag eingeladen. Allein schon diese Tatsache
war uns sehr sympathisch. Nach einem sehr netten und informativen
Telefonat stand für uns fest, dass wir das Babyschwimmen auf
jeden Fall einmal ausprobieren wollten. Wir waren sehr gespannt,
was uns beim ersten Mal so alles erwarten würde (wenigstens
kannten wir die Räumlichkeiten schon...) und vor allem, wie
unsere kleine Lisa auf die völlig neue Erfahrung reagieren
würde. Am Samstag also trafen wir sehr gespannt beim Babyschwimmen
ein. Schon die Atmosphäre gefiel uns sehr: Sechs oder sieben
mehr oder weniger entspannte Kinder mit ihren ebenfalls mehr oder
weniger gestressten Eltern – da passten wir mit unserer kleinen
Lisa richtig gut dazu. Susannes Mann wies uns in den Ablauf ein
und ehe wir es uns versahen, fanden wir uns in der Schwimmhalle
wieder. Zunächst sollten wir Lisa vorsichtig unter der Dusche
ans Wasser heran tasten lassen. Sie war sehr interessiert und ließ
sich von der für sie neuen akkustischen Erfahrung im Schwimmbad
nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Wir beide hatten das Gefühl,
dass sie immer neugieriger wurde auf das Wasserbecken und die anderen
Kinder, die sich bereits darin vergnügten. Im Wasser angekommen
zeigte Lisa dann auch wenig Scheu, vielmehr angelte sie nach den
zahlreichen Spielsachen, die sich dort befanden. Auch wir wurden
als „Probefamilie“ von den anderen Eltern sehr herzlich
aufgenommen und kamen rasch ins Gespräch. Besonders eine Familie
war uns auf Anhieb sympathisch und es entwickelte sich ein reger
Austausch. D.h. wir waren natürlich hauptsächlich damit
beschäftigt, Susanne und ihren Anweisungen zu folgen. Wie sich
in den kommenden Wochen zeigte, hat ihr Kurs immer wiederkehrende
Elemente wie z.B. das Anfangs- und das Schlusslied, das „Aufwärmen“
der Kinder im Wasser usw., aber auch wechselnde Angebote wie verschiedene
Spiele, Tauchübungen usw., die zum großen Teil aufeinander
aufbauen. Kurz gesagt, wir waren von dieser Art des Babyschwimmens
begeistert. Und wie es der Zufall so wollte, konnten wir den Platz
einer Familie einnehmen, die den Kurs abgesagt hatte. An den kommenden
Samstagen durften wir uns nun auf das Highlight der Woche freuen.
Inzwischen besuchen wir bereits den 3. Kurs. Wir haben das Gefühl,
dass Lisa viel Spaß an der Bewegung im Schwimmbecken sowie
am Beisammensein mit anderen Kindern hat. Besonders schön ist,
dass die Kurse an Samstagen stattfinden, denn so können wir
beide eine sehr intensive und bindungsreiche Zeit mit unserer kleinen
Wassermaus erleben. Die Kursgebühr von insgesamt DM 160,- für
acht Samstage ist da eine wirklich lohnende Investition. Besonders
glücklich sind wir über die Tatsache, dass sich über
das Babyschwimmen eine enge und für uns sehr wichtige Freundschaft
ergeben hat. Wir können also aus vielerlei Gründen diese
Einrichtung nur weiter empfehlen.
Brigitte und Markus Jessberger
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I am an American, stationed
here in Germany. The first time I heard about Baby swimming was
after the birth of my daughter Sarah. The lessons are in the hospital
where my wife works as an pediatric nurse and were recommended to
us by one of the senior doctors from my wife's station. He had taken
his own son to Baby swimming and really enjoyed it.
We began the lessons when Sarah was 3 months old,
she is now 14 months old and we are still going every week.
Sarah really loves to go in the water, she likes to splash around,
she likes to play with the toys and she likes to listen to the singing.
There are several different exercises we do, a few of them Sarah
does not like but most of them she really enjoys.
In our personal opinion this cours has had a positive impact on
Sarah's development.
We have really enjoyed this cours and would strongly
recommend it to parents with children from age of newborn on up.
Gene, Andrea and Sarah Yockey
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